I hate Borg like you

Valeris ging auf die rechte Seite des Bettes und aktivierte den Alkoven. Dann ging sie auf ihre Seite. "Keine fummeleien oder gar umarmungen. Ich bin fertig für heute. Gute Nacht.", sprach sie mit einem traurigen Unterton und legte sich hin. Dann deckte sie sich zu und sah an die Decke. Mehrere Stunden tat sie in der dunkelheit nichts anderes.

Am morgen nahm sie nach beendigung ihres Regenerationsprozesses ihr Padd und ging ein paar Berichte dutch, als ihr Blick auf ein altes Bild fiel, auf der sie mit ihren Adoptiveltern zu sehen war. Sie hatte bereits ihre erwachsene Gestalt, doch sie war gerade drei Jahre alt und ging auf die Akademie. Damals hatte sie noch einige Implantate mehr gehabt, weswegen sie später nicht erkannt wurde. Vorsichtig strich sie mit ihrem Zeigefinger über das Glas und stellte es wieder weg. Sie sah zu Cameron und stand lautlos auf. Danach bereitete sie Frühstück zu und setzte sich in ihr Wohnzimmer. Sie starrte hinaus zu den Sternen, an denen sie vorbei flogen. Sie nahm ihr Okularimplantat heraus und betrachtete es mit trauriger Miene.

Cameron bekam von der ganzen Sache um ihn herum nichts mit und hatte immer noch einen Schlaf oder Regenerationszyklus wie man es auch nannte. Er hatte eine ruhige Nacht hinter sich und am nächsten Morgen wurde er wieder wach. Er öffnete seine Augen und setzte sich auf. Neben ihm befand sich keiner mehr also machte er sich auf und stand auf. Er fand Valeris dann im Wohnzimmer sitzen und ihr Implantat beobachten. „Stimmt etwas nicht mit dem Implantat,“ fragte er und schaute sie dabei neugierig an?

"Nein. Das Implantat ist vollkommen in Ordnung.", sprach Valeris und legte es weg. "Es ist ein gutes Implantat." Sie sah Cameron an und seufzte. "Ich dachte lediglich an alte Zeiten. An damals."

Er schaute sie dabei an und kam etwas näher. Dann hörte er ihre Worte und schaute einen Moment das Implantat an und danach schaute er ebenfalls wieder hinaus und beobachtet die Sterne einen Moment. Danach drehte er sich wieder zu Valeris. „Hat es etwas gebracht,“ fragte er und schaute sie dabei neugierig an?

"Gelegentlich bringt es was sich zu erinnern.", sprach Valeris. "Was ist mit meinem Implantat? Probier es ruhig aus. Aber bekommen tust du es nicht. Es gehört mir. Nur mit einem Auge gehe ich nicht raus." Sie sah Cameron lange an und küsste ihn schließlich leidenschaftlich. Vorsichtig strich sie über sein Implantat und umarmte ihn. "Ich glaube ich habe mich in eine Ex-Drohne verliebt... Ich die Borg doch so hasst."

Er schaute sie an und musste sich eingestehen, dass er jetzt eigentlich nur noch mehr verwirrt war. Er dachte nach und schaute direkt in ihre Augen hinein. „Nein danke du brauchst mir das Implantat nicht zu geben,“ meinte er und schaute sie dabei an. Er dachte nach und schaute sie dabei an. Die beiden schauten sich an ohne etwas zu sagen. Danach küsste sie ihn leidenschaftlich und er erwiderte den Kuss aber wusste nicht ob er es nicht richtig gemacht hatte. Er dachte nach und schaute sie dabei an. Danach umarmte sie ihn einfach und er schaute sie dabei an. „Ich dachte wir sind jetzt keine Drohnen mehr,“ meinte er und schaute sie dabei neugierig an?

"Ein Teil wird sich nie bei mir ändern. Zu einem gewissen Grad bin ich für immer Borg.", sprach Valeris. "Kein Mensch und auch kein Vulkanier regeneriert sich. Und ich werde es immer hassen, aber es wird sich nie etwas daran ändern. Erinnere mich bitte ncht daran, wenn du mit mir zusammen sein möchtest. Ich bin eine Halbvulkanierin mit einem Okularimlantat. Daran, dass ich Borg bin möchte ich nicht denken. Es reicht, dass ich gelegentlich Stimmen der Borg höre."

Er schaute sie an und dachte nach. Er musste sich erst Mal wieder die richtigen Worte überlegen. „Keine Sorge. Ich werde sie bestimmt nicht daran erinnern,“ meinte er und schaute sie neugierig an? „Sie hören noch die Stimmen? Und was sagen diese Stimmen, wenn ich fragen darf,“ fragte er nun doch und wurde dabei etwas neugierig? Er musste sich eingestehen, dass er dies nicht richtig verstand und schaute sie dabei an. Dann hörte er aber auch die nächsten Worte und dachte weiter nach. „Wie gesagt keine Sorge. Ich werde es niemanden sagen, dass du eine Drohne bist,“ sagte er ehrlich und schaute dabei direkt in ihre Augen hinein. Er versuchte leicht zu Lächeln.

Valeris sah Cameron an und nahm seine Hand. "Es ist das Kollektiv, welches mich zurück will... Auch die stimme meiner Mutter ist dabei. Sie rufen mich und versuchen meine Nanosonden zu reaktivieren. Deren pech, dass ich keine mehr habe. Danke, dass du es für dich behältst.", sprach sie. Kurz darauf setzten diese Stimmen wieder ein. Sie hielt sich den Kopf. Ihr blick war verzweifelt. "Sie sind wieder da... Die Stimmen des Kollektiv's... Ich höre sie. Dieses mal ist es anders... bedrohlicher... Sie wollen mich mit aller gewalt."

Sie schien wieder diese Stimmen zu hören und er dachte nach. Was sollte er jetzt machen? Er schaute sie an. „Hör einfach nicht hin. Konzentriere dich auf etwas anderes. Sie werden dich nicht bekommen,“ meinte Cameron und schaute sie dabei an. Dann meinte sie, dass diese Stimmen schlimmer wurden und er näherte sich ihren Lippen und küsste sie wieder leidenschaftlich auf den Mund. Er setzte seine gesamte Leidenschaft in diesen Kuss, so dass sie diese Stimmen eigentlich vergessen musste. Sie musste versuchen sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Valeris ließ den Kuss zu, doch die Stimmen bereiteten ihr Kopfschmerzen. Sie umarmte ihn, doch mit einem male bildete sich ein Implantat in ihrem Gesicht und sie ging zu Boden. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. "Wie ist das möglich? Ich habe keine Nanosonden in meinem Körper. Das ist unmöglich...", sprach sie fassungslos. "Ein altes Imlantat ist wieder aktiv... Nach so vielen Jahren?" Sie konnte sich noch eine weile halten. Aus dem Augenwinkel sah sie wie eine Drohne ihr Quartier betrat und weitere folgten ihr. "Cameron... erinnerst du dich an... vorgestern?... Das Schwert... Im Schrank. Mach sie fertig. Ich werde schon durchhalten.", keuchte sie leise. "Ich halte das schon aus." Schließlich verlor sie ihr Bewusstsein. Sie kippte einfach um.

Als sie wieder aufwachte lag sie auf der Krankenstation und war von medizinischen Offizieren umringt. Sie flüsterten irgendwas. Medizinisches Fachchinesisch. "Was ist passiert? Geht es Cameron gut? Warum sagen sie nichts?!", sprach sie. "Ihre Physis ist seltsam. Sie sind definitiv nicht als Halbvulkanierin geboren worden, aber ihre Akte gibt nichts preis.", sprach einer der Doktoren. "Dr. Erisa... Sie. Stellen sie keine Fragen, deren Antwort ihnen nicht gefallen wird. Bin ich wieder in Ordnung und was ist mit Cameron verdammt noch mal.", sprach Valeris genervt. "Meine Herkunft ist irrelevant." Erisa sprach nur: "Ein paar Borgimplantate scheinen sich nicht entfernen lassen. Ihre Nanosonden habe ich entfernt. Wurden sie schon mal von den Borg angegriffen? Ihr Kortikalknoten und ein paar andere Implantate scheinen älter zu sein." Valeris nickte. "Ja. Ich war noch klein. Aber es ist nicht relevant für meine Entscheidungsfähigkeit. Ich möchte nur, dass es nicht jeder weiß.", sprach sie. "Es ist mir unangenehm." Endlich sah sie nun Cameron. Das Schwert war voller Blut. "Danke Cameron. Du hast mein Leben gerettet... Ich schulde dir was."

Er hielt sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen aber auf der anderen Seite wurde es nur noch schlimmer. Die Implantate wuchsen auf ihrer Haut und sie fiel aus seinen Händen. Dann erschienen die Borg und er musste sich eingestehen, dass die ersten Regungen waren dass er sich assimilieren lassen sollte, doch die Worte aus dem Mund von Valeris holten ihn wieder ins hier und jetzt. Er schaute sich den Schrank an und schnappte sich das Schwert. Dann ging es los. Es war wie eine Blutschlacht. Das Blut spritzte nur so durch den Raum und traf ihn ebenfalls am Gesicht. Nach wenigen Minuten hatte er es aber auch fertig und rief die Krankenstation. Cameron konnte sich nur langsam beruhigen aber sagte in diesem Moment auch nichts.

Er befand sich nun in der Krankenstation und hatte immer noch das Schwert in der Hand und wollte es auch nicht loslassen. Er dachte nach und hörte wie die Leute mit Valeris sprach. Dann wurde er endlich angesprochen und er schaute auf und sah nun Valeris. „Keine Ursache,“ meinte er nur und schaute danach direkt wieder auf das Schwert. Danach schaute er wieder Valeris an und dachte nach. „Ich…ich habe sie umgebracht,“ meinte er stotternd.

"Beruhige dich Cameron. Ich bin dir dankbar. Ohne dich wäre ich... Ich möchte nicht darüber nachdenken. Trotz allem stelle ich dir jederzeit frei zu gehen. Wenn du als Drohne leben möchtest, tu das. Ich könnte das nicht.", sprach Valeris. "Auch wenn ich so geboren wurde und immer ein wenig so sein werde. Ich halte mich an meine Individualität." Sie umarmte ihn und stand auf. "Dennoch muss ich zugeben, dass ich gelegentlich meinen Wurzeln auf dem Holodeck freie Hand lasse um nicht den verstand zu verlieren, während ich gegen das kämpfe was ich bin. Ich zeig dir was ich meine." Sie ging mit Cameron auf das Holodeck und aktivierte ein geheimes Programm. Als sie das Holodeck betrat und sich umdrehte, sah sie wie eine Borg aus. "Tief in mir bin das ich. So sollte ich sein. Prinzessin der Borg. Meine Mutter war die Königin... Dennoch wurde ich nur als Assimilationsdrohne und medizinische Drohne gebraucht. So fand mich mein Adoptivvater. Mit genau diesen Implantaten. Das ist nur ein Hologramm. Ich bin nicht wirklich eine Drohne."

"Ich habe dies nur zum ersten Mal gemacht. Aus diesem Grund bin ich etwas aufgeregt," meinte Cameron und schaute sie dabei an. Er dachte nach und schaute auf den Boden. Dabei ließ er das Schwert aber trotzdem nicht fallen und schaute danach Valeris wieder an. "Ich will nicht wieder zurück. Ich will hier bei dir bleiben," meinte Cameron und erwiderte diese Umarmung und half ihr beim aufstehen. Danach schaute er sie wieder an und die beiden machten sich auf den Weg zum Holodeck. Sie blieben wenige Sekunden vor dem Deck stehen und Valeris gab etwas an der Konsole ein.
Dann traten die beiden hinein und er schaute sich um. Sie befanden sich auf einem Borg-Schiff. Cameron schaute sich um und sah danach, dass sie sich verändert hatte. Sie sah nun wieder aus wie eine Drohne und er dachte nach. "Und wie machst du dies," fragte er sie nun und schaute sie dabei neugierig an? "Ich meine wie soll dies etwas bringen," fragte er neugierig weiter nach.